Mit Moodboards fällt die Entscheidung leichter, welche Lampe es denn final sein soll, welche Farbe am besten passt, oder welches Holz mit deinem Konzept harmoniert.

Egal ob Architekt oder Interiordesigner, alle Kreativen arbeiten heutzutage mit Moodboards. 

Wieso? Ganz einfach: Moodboards dienen der Ideen-Visualisierung und bringen Ordnung ins Gedankenchaos. Am Ende des Kreativprozesses entsteht ein in sich stimmiges, harmonisches Konzept. 

Warum es also den Profis nicht gleichtun und zwar für die eigenen vier Wände? Es ist nämlich keine Hexerei und bereitet zudem irrsinnig viel Spaß.

ALMUT von Wildheim zeigt dir Schritt für Schritt, wie du professionell dein individuelles Moodboard erstellst.

SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM PERSÖNLICHEN MOODBOARD

1. KOMPONENTEN FESTLEGEN

Du startest immer mit jener Komponente, die bereits fest steht. Das kann der Boden sein, der bereits vorhanden ist, ein Möbelstück wie eine Designerleuchte aus Naturmaterialien, deine Lieblings-Couch, die du dir nun kaufen willst, oder aber eine Farbkomposition, die es dir angetan hat. 

2. IDEEN UND INSPIRATIONEN SAMMELN

Steht die Komponente oder stehen mehrere Komponenten fest, machst du dich auf die systematische Suche nach passenden Möbeln, Accessoires und Farben.

Die wohl größte Inspirationsquelle ist definitiv Pinterest. Hier wird man fündig, egal nach was man sucht. Pinterest bietet zudem den Vorteil, dass man sofort eigene Boards erstellen und Ideen bzw. Inspirationen dort ablegen kann. Aber auch Instagram, Blogs oder die Bildersuche über Google eignen sich hervorragend. 

3. DIGITALES MOODBOARD ERSTELLEN

Erstelle 1 bis 3 digitale Moodboards zu deiner festgelegten Komponente. Diese sind schnell und unkompliziert anzulegen und aus den Lieblingsbildern lässt sich schnell ein roter Faden ableiten. Die Ideen veranschaulichst du am besten über Powerpoint, Keynote oder Photoshop. Alles ist erlaubt.

Der Vorteil bei digitalen Moodboards ist die Flexibilität, da man im Handumdrehen Ideen getauscht, oder ergänzt hat. 

4. MUSTER BEANTRAGEN

Hast du dein digitales Moodboard fertig, erfolgt nun der letze Feinschliff. Du druckst die Komponenten aus und bestellst, wenn möglich Muster, wie eine Farbpalette, Tapete, Stoff etc. Solche Proben sind unabdingbar, um Haptik und reale Wirkung der Materialien zu erfahren.

Mit den Ausdrucken und den Mustern erstellst du nun eine Collage, also ein reales Moodboard.  

5. REALES MOODBOARD WIRKEN LASSEN

Die Collage aus Mustern, Proben und Ausdrucken breitest du in jenem Zimmer, für welches das Moodboard gedacht ist, aus und lässt es im Raum wirken. Achte dabei auf unterschiedliche Tageszeiten, Lichtwirkungen sowie Raum- bzw. Komponentennutzung, um sicherzugehen, dass dein Kreativkonzept nicht nur schön und stimmig, sondern auch alltagstauglich ist. 

LETZTER SCHRITT: LOSLEGEN

Leg’ gleich los und lasse deiner Kreativität freien Lauf. Schaffe ein Zuhause, das dich immer daran erinnert, wer du bist und was dir wichtig ist.
Als Ausdruck deines Lifestyles und Wohnaccessoire empfehlen wir dir unsere Leuchten aus natürlichen Materialien für dein stimmiges Interior-Konzept  für dein Zuhause.

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INSPIRATIONEN ZU DIGITAL-MOODBOARDS

DESIGNLINIE 1411
Moodboard erstellen 1411 ALMUT von Wildheim
DESIGNLINIE 2610
Moodboard erstellen 2610 ALMUT von Wildheim

Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Kurz zusammengefasst: So erstellst du zu dein persönliches Moodboard für dein Zuhause

  1. Komponente festlegen
  2. Ideen und Inspirationen sammeln
  3. digitales Moodboard erstellen
  4. Muster beantragen
  5. reales Moodboard wirken lassen
  6. Loslegen und Kreativität freien Lauf lassen
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